EURO 2024 Stuttgart | Host City zieht eine positive Bilanz
  15.07.2024


Egal, ob aus Dänemark, Schottland, der Ukraine, Ungarn, Slowenien, Belgien oder Spanien: Hundertausende Fußballfans aus ganz Europa sorgten in der Host City Stuttgart während der UEFA EURO 2024 vier Wochen lang für eine stimmungsvolle Atmosphäre – ganz nach dem Motto „Die ganze Stadt ein Stadion“. Bei allen fünf Spielen der UEFA EURO war die Arena Stuttgart mit insgesamt 255.000 Fußballfans ausverkauft und es herrschte eine friedliche Stimmung rund um die Spieltage und in den Fan Zones. Mit dem Finalsieg der Spanier am gestrigen Sonntag ging auch das EURO 2024 FESTIVAL in der Stuttgarter City zu Ende. Insgesamt besuchten knapp 900.000 Menschen die Fan Zones und die Fan Meeting Points in der Innenstadt – die meisten natürlich zum Public Viewing auf dem Schlossplatz. Gezeigt hat sich in den vergangenen vier Wochen vor allem, dass die mit allen Ämtern, Behörden und der „Blaulicht-Familie“ abgestimmten Planungen und Konzepte aufgegangen sind – das gilt für das Verkehrsmanagement, den öffentlichen Nahverkehr und die Sicherheit.

Stuttgarts Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper: „Wir können mit großer Zufriedenheit und Dankbarkeit auf einen märchenhaften europäischen Fußball-Sommer in Stuttgart zurückblicken. Stuttgart war die einzige Gastgeberstadt mit zwei Deutschland-Spielen. Stuttgart war ein Ort der Begeisterung, der Fröhlichkeit und des Gemeinschaftsgefühls. Ganz Europa hat bei den fünf Spielen auf ein sympathisches und bestens organisiertes Stuttgart geschaut. Und ganz Europa wird Stuttgart in bester Erinnerung behalten. Wir hatten großartige Gäste – feierfreudige, friedliche und faire Fans und hochrangige Staatsgäste. Und wir waren auch stolze Team Base Camp-Stadt der Schweizer Nationalmannschaft. Ganz offensichtlich hat der Rückenwind aus Stuttgart die ‚Nati‘ wie nur ganz selten beflügelt – frei nach dem Motto: In und von Stuttgart lernen, heißt siegen lernen.“

Baden-Württembergs Stellvertretender Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl: „Friedlich feiernde Fans, tolle Fußballspiele und ein weltoffenes Baden-Württemberg – so lautet mein Fazit zum Abschluss der EURO 2024. Unsere Einsatzkräfte traten freundlich, kommunikativ und wo notwendig auch konsequent und mannstark auf. Mein Dank gilt daher allen eingesetzten Kräften der Polizei, der Feuerwehr, der im Bevölkerungsschutz mitwirkenden Hilfsorganisationen und des Technischen Hilfswerks sowie allen anderen Helferinnen und Helfern, die hier Großartiges geleistet haben. Die vergangenen Wochen haben wieder einmal gezeigt, wie gut das Haupt- und Ehrenamt, wie gut die Kräfte der Polizei und des Bevölkerungsschutzes auf allen Ebenen zusammenarbeiten. Sie alle haben über die Dauer der gesamten EM dafür gesorgt, dass alles reibungslos funktionierte und alle Sicherheitsrädchen ineinandergriffen!“

Polizeipräsidium Stuttgart registrierte 400 Vorfälle

Für die insgesamt 32 Einsatztage der Fußballeuropameisterschaft zieht das Polizeipräsidium Stuttgart eine grundsätzlich positive Bilanz. Dank der großen landesweiten Unterstützung durch Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte insbesondere des Polizeipräsidiums Einsatz (Göppingen) sowie vieler regionaler Polizeipräsidien, dem Landeskriminalamt und dem Präsidium Technik, Logistik, Service der Polizei, aus anderen Bundesländern sowie der Bundespolizei war es möglich, diesen Einsatz über vier Wochen erfolgreich abzuschließen. Insgesamt waren über den Turnierzeitraum etwa 20.000 Einsatzkräfte im Einsatz und es wurden in der Summe ca. 170.000 Einsatzstunden geleistet. Die Polizei registrierte etwa 400 Vorfälle im Zusammenhang mit der Fußballeuropameisterschaft, hiervon über 300 Straftaten aus dem Bereich Diebstahl, Körperverletzung und Beleidigung, sowie knapp 100 Ordnungswidrigkeiten, hier überwiegend Verstöße gegen das Waffen- und Sprengstoffgesetz aufgrund der verbotenen Nutzung von Pyrotechnik. Angesichts der großen Anzahl an friedlich Feiernden aus unterschiedlichen Nationen und des vereinzelt vermehrten Alkoholkonsums zeigt sich Stuttgarts Polizeipräsident Markus Eisenbraun mit dieser Bilanz sehr zufrieden: „Unsere Einsatzkräfte haben mit höchstem Engagement und größter Professionalität für ein friedliches Fan- und Familienfest gesorgt. Die immense Vorbereitung hat sich ausgezahlt. Bei diesem Einsatz haben alle Rädchen, sowohl zwischen den verschiedenen Sicherheitspartnern, als auch innerhalb der eigenen Organisation, ineinandergegriffen. Mein Dank gilt allen Fans, die es mit dieser tollen Stimmung in der Stadt auch uns ermöglicht haben, das zu sein, was wir sein wollen: eine freundliche und bürgernahe Polizei“, so der Polizeipräsident.

Zu diesem Erfolg hat unter anderem das Innovationsprojekt ESCAPE PRO beigetragen, womit Fanmärsche im Vorfeld simuliert und die Erkenntnisse an den Einsatztagen durch polizeitaktische Schlüsse umgesetzt werden konnten. Auch die im Vorfeld des Turniers im Fokus stehende Luftsicherheit war gewährleistet. Mehrfach wurden Drohnen erkannt, aus der Flugverbotszone entfernt und die Drohnenführer angezeigt. „Gleichzeitig haben uns die Kollegen der Hubschrauberstaffel nicht nur bei der Luftraumaufklärung, sondern auch beim Gesamtüberblick in diesem großen Einsatzraum, der am Boden oft unübersichtlich ist, bestens unterstützt.“

Um den Einsatzraum an Stellen mit einer hohen Personendichte auch im Detail im Blick behalten zu können, kam zusätzliche Kameratechnik zur Videoüberwachung zum Einsatz. Die Bilder aus der ganzen Stadt, von Drohnen, Hubschraubern sowie den Einsatzkräften liefen in einer eigens eingerichteten Bildübertragungszentrale zusammen. Insbesondere bei dem Vorfall in der Fan Zone am 26. Juni 2024, bei dem im Rahmen einer Auseinandersetzung vier Personen mit einem Messer verletzt wurden, war dieses Mittel erfolgsentscheidend, da so schnell auf die Situation reagiert und der Täter noch am Tatort festgenommen werden konnte. Mit der neuen Mobilen Wache stand für die Besucherinnen und Besucher eine weitere Anlaufstelle direkt an den Fan Zones zur Verfügung, um polizeiliche Hilfe in Anspruch nehmen zu können. Leider wird die positive Einsatzbilanz vom tragischen Tod des Polizeibeamten Thomas Hohn überschattet, der im Rahmen der Begleitung von Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban zum Stuttgarter Flughafen am 24. Juni 2024 bei einem Verkehrsunfall ums Leben kam.

Das Stuttgarter Amt für öffentliche Ordnung war drei Jahre lang intensiv in die Vorbereitungen für einen möglichst reibungslosen Ablauf dieser Meisterschaft eingebunden. Eine große Mannschaft aus dem Ordnungsamt war in den letzten Wochen täglich im Dienst: Mitarbeiter aus der Polizeibehörde, der Verkehrsbehörde, der Integrierten Verkehrsleitzentrale, des Städtischen Vollzugsdiensts, der Gaststättenbehörde und der Lebensmittelüberwachung. Dabei hat sich gezeigt, wie wichtig eine gute Vorbereitung ist, wie wichtig es ist, präventive Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen, und wie wichtig es ist, mögliche Probleme und Lösungen vorzudenken. Sondereinsätze leisteten insbesondere auch die Mitarbeiter:innen des Städtischen Vollzugsdiensts. Sie beseitigten kurzfristig Engstellen auf der Königstraße, unterstützten die Landespolizei bei Sperrungen und überprüften sehr schnell ungenehmigte Sonderaufbauten.

Für den Verkehr waren die zurückliegenden vier Wochen eine Herausforderung. An den fünf Spieltagen wurde die Cannstatter Straße / Bundesstraße 14 für die Fan Walks zum Stadion komplett gesperrt. Dies führte zu starken Belastungen im Verkehrsnetz. Der Autoverkehr konnte an den Spieltagen durch eine gezielte Öffentlichkeitsarbeit um rund 15 Prozent reduziert werden. Viele Stuttgarter:innen haben auf den Appell, das Auto stehen zu lassen, umsichtig reagiert. So kam es zwar zu Staus, aber zu keinem Verkehrschaos. Die Integrierte Verkehrsleitzentrale (IVLZ) unterstützte die Lenkung des Verkehrs über die gesamte EURO durch technische Maßnahmen wie die variable Schaltung von Ampelprogrammen, Leitsystemen und Variotafeln.

Durch diese Maßnahmen konnte der Verkehr stabil gehalten werden. Die An- und Abreise zum Stadion und zu den Fan Zones verlief sehr geordnet. Ausgesprochen gut lief die Kooperation mit der Autobahn, dem Verkehrsministerium und dem Verband Region Stuttgart, so dass der Verkehr auch regional bereits auf den Autobahnen gesteuert und gelenkt werden konnte. Unterstützt wurden die IVLZ und die Polizei durch ADAC-Stauberater. Diese wurden bei zahlreichen Fällen zu Pannenfahrzeugen geschickt, so dass Einschränkungen auf den Strecken relativ schnell wieder aufgelöst und der Verkehrsfluss, auch für den ÖPNV, schnell wieder hergestellt werden konnte. Begleitet wurden auch die Autokorsos der jubelnden Fans: Durch Verkehrssperrungen gelang es, sie so zu lenken, dass die Durchfahrt für Einsatz- und Rettungsfahrzeuge jederzeit gewährleistet war. „Wir wussten, dass wir Großveranstaltungen können. Im Nachhinein sind wir trotzdem sehr froh, auch diese große Aufgabe so gut gemeistert zu haben“, sagt Stuttgarts Leiterin des Amts für öffentliche Ordnung Susanne Scherz. „Ein großes Team hat diese Veranstaltung über Jahre hinweg mit geplant und vorbereitet und in den vergangenen Wochen tagtäglich alle Herausforderungen bewältigt. Wir freuen uns nun auf die kommenden Großveranstaltungen in Stuttgart, sei es am Wasen, im Stadion oder in der City.“

ÖPNV als zentrale Stütze

Die zentrale Stütze für den Verkehr war in den vergangenen vier Wochen der ÖPNV. Die SSB hatte ihren Fahrplan erheblich ausgeweitet. In den vier Wochen des Turniers fuhren die Stadtbahnen und Busse 300.000 zusätzliche Kilometer. In den Dienstplänen waren zusätzliche 6.700 Stunden unterzubringen. Die Sonderlinie zur Arena Stuttgart, die U11, beförderte rund 167.300 Fahrgäste. An Bord wurden die internationalen Gäste in ihren Landessprachen begrüßt. Die meisten Fahrgäste – nicht weniger als 40.200 – waren am 5. Juli 2024 bei der Partie zwischen Deutschland und Spanien mit der SSB unterwegs.

Auch die Deutsche Bahn (DB) bilanziert für Stuttgart während der EM ein funktionierendes Mobilitätskonzept. Die S-Bahn Stuttgart setzte zu den fünf Spielen in der Arena Stuttgart 366 Sonderzüge ein und erweiterte während der EURO 2024 ihre Kapazitäten um zusätzliche 186.240 Sitzplätze.Zudem fuhren täglich drei ICE als EM-Sonderzüge von und nach Stuttgart Hauptbahnhof. Die Fußballfans kamen zuverlässig ins Stadion und zum EURO 2024 FESTIVAL in die Fan Zones und wieder zurück. Die Bundespolizei zählte an den Spieltagen insgesamt rund 65.000 Fans der beiden antretenden Teams, die klimafreundliche Züge für ihre Fahrten in die Arena und in die Fan Zones nutzten.

Die DB stockte an den Bahnhöfen Stuttgart Hauptbahnhof, Bad Cannstatt, NeckarPark und Stadtmitte das Personal deutlich auf. Insgesamt waren knapp 35 zusätzliche mehrsprachige Reisendenlenker:innen im Einsatz. Sie unterstützten Fans und Besucher:innen bei der Orientierung in und rund um die Bahnhöfe. 30 zusätzliche Reinigungskräfte und ein mobiles Reinigungsteam sorgten während der EM für einen angenehmen Aufenthalt an den Bahnhöfen. Dafür stockte die DB für die UEFA EURO auch ihren Pool an Sicherheitskräften an Bahnhöfen und in Zügen zusätzlich um rund 20 Prozent auf. Darüber hinaus stand ein zusätzlicher Techniker bereit, um Störungen an Rolltreppen und Aufzügen umgehend zu beheben. Die DB setzte für sehbeeinträchtigte Menschen bundesweit erstmals mit NaviLens auch eine spezielle Wegeführung per App ein.

Die sichere Durchführung der UEFA EURO 2024 in der Stadt und der Anspruch, auch allen Gästen und Menschen ein Sicherheitsgefühl zu vermitteln, waren eine Mammutaufgabe. Das lässt sich auch daran ablesen, dass die Branddirektion Stuttgart für diese vier Wochen eine Außergewöhnliche Einsatzlage ausgerufen hatte. Dank einer umfangreichen Vorbereitung hatte die Branddirektion die Lage stets im Griff, gemeinsam mit allen Partnern der nicht-polizeilichen Gefahrenabwehr. Zusätzlich zu den 300 Einsatzkräften der Stuttgarter Feuerwehr waren an den Spieltagen mehr als 1.000 externe Einsatzkräfte von Feuerwehr und Katastrophenschutz aus ganz Baden-Württemberg im Einsatz, ganz überwiegend Ehrenamtliche. Glücklicherweise gab es nur kleinere Einsätze im Zusammenhang mit der Europameisterschaft, unter anderem einen Fettbrand in der Arena Stuttgart und ein Bienenvolk am Spielfeldrand.

Als guter Gastgeber zeigte sich die Landeshauptstadt auch mit dem Team Base Camp der Schweizer Nationalmannschaft, die ein tolles Turnier gespielt haben. Da zum Trainingsauftakt der „Nati“ der Rasen nicht den Erwartungen entsprach, erfolgte in kürzester Zeit ein Rasentausch im Stadion auf der Waldau. An zwei Wochenendtagen wurde auf mehreren Rasenfarmen ein Tauschrasen ausgesucht, in Folge mit circa 20 Lastwagen nach Stuttgart transportiert und mit beeindruckend hoher Geschwindigkeit verlegt.

Stuttgart weckte mit seinen fünf Spielen ein überdurchschnittliches Medienecho. Unabhängig von den Stadion-Akkreditierungen akkreditierten sich mehr als 350 nationale und internationale Medien-vertreter:innen für den Bereich der Host City, die über die Stadt und aus den Fan Zones berichteten. Andreas Kroll, Geschäftsführer der in.Stuttgart Veranstaltungsgesellschaft: „Wir haben die ganze Stadt zum Stadion gemacht, unser Motto war für viele ein zentrales Thema.“ Die internationalen Medien kamen u.a. aus Schottland, England, Schweiz, Slowenien, Dänemark, Spanien, Ungarn, Ukraine, Belgien, Italien, Polen, Bulgarien, Amerika, Brasilien, Argentinien und Quatar.

Gute Belegung in der Hotellerie

Zufriedene Hotellerie, eine hohe Nachfrage nach touristischen Angeboten und vor allem eine hervorragende Stimmung, so sieht die vorläufige Bilanz aus touristischer Sicht aus: „Die Hotellerie profitierte rund um die Spieltage von einer guten Belegung. Unsere Hochrechnung ergibt rund 200.000 durch die EM generierte Übernachtungen in der Region Stuttgart im EM-Zeitraum. Dabei war die Zahl internationaler Gäste ausgesprochen hoch. Einen besonders großen Zuwachs verzeichneten die Gästezahlen aus den EM-Nationen Schottland, Dänemark und Ungarn, die ihre Vorrundenspiele in Stuttgart ausgetragen haben. Insgesamt war das Turnier für den Tourismus unserer Stadt eine sehr wichtige Veranstaltung“, so Armin Dellnitz, Geschäftsführer der Stuttgart-Marketing GmbH. „Die eigentliche Bedeutung misst sich aber nicht nur an den reinen Zahlen der zurückliegenden vier Wochen. Stuttgart konnte sich als ausgezeichneter Gastgeber vorstellen. Wir präsentierten uns weltweit als attraktives Städtereiseeziel, auch außerhalb des Fußballs. Das wird sich in den nächsten Jahren positiv auf den Tourismus unserer Stadt auswirken“, so Dellnitz.

Während der UEFA EURO 2024 waren zusätzlich rund eine Million Tagesgäste in der Stadt unterwegs. Kultur- und Freizeiteinrichtungen, wie das Mercedes-Benz Museum oder das Porsche Museum, empfingen im Zeitraum der UEFA EURO überdurchschnittlich viele ausländische Besucher:innen und darunter überproportional viele aus den Ländern, deren Mannschaftenin Stuttgart gespielt haben. Die beiden Tourist-Informationen waren während der UEFA EURO 2024 gut besucht und registrierten im Juni 2024 rund 30 Prozent mehr Tourist:innen als im Vorjahreszeitraum. Auch die Stuttgart Citytour verzeichnete eine hohe Teilnahme an EM-Gästen.

„Wir freuen uns über die positive internationale Berichterstattung über die Host City Stuttgart in TV, Radio, Print und auf den Social Media-Kanälen. Das mediale Echo und die öffentlichkeitswirksame Aufmerksamkeit, die Stuttgart im Zuge der EURO generiert hat, ist bemerkenswert. Stuttgart hat Eindruck gemacht. Unsere umfangreichen Aktivitäten vor Ort, in Deutschland und im europäischen Ausland, im Vorfeld und während des Turniers werden zum nachhaltigen Erfolg dieser Großveranstaltung beitragen. Wir hoffen nun, dass die Fußballfans bald zu einem Städtetrip nach Stuttgart wiederkehren“, betont Andrea Gehrlach, Prokuristin und Marketingleiterin der Stuttgart-Marketing GmbH.

Der Sport spielt für die Stadt eine bedeutende Rolle

„Stuttgart wird auch in Zukunft hochkarätige Sportgroßveranstaltungen ausrichten. Aktuell bemühen wir uns darum, im Jahr 2027 ‚Die Finals‘ in die Landeshauptstadt zu holen“, erklärt OB Nopper. Die Finals kombinieren an vier Tagen die Deutschen Meisterschaften verschiedener Sportarten zu einem sehr attraktiven und medial stark sichtbaren Event. Wo möglich, bringen mobile Sportstätten den Spitzensport direkt in die Mitte der Stadt sowie zu den Bürgerinnen und Bürgern. Darüber hinaus bewirbt sich Stuttgart aus Austragungsort der Handball WM der Männer im Jahr 2027.

Beschlossene Sache sind die Veranstaltungen im Straßenradsport: Am 15. September 2024 finden der Women’s Cycling Grand Prix und das zugehörige Jedermann-Rennen Brezel Race statt. Auch 2025 werden die Radsport-Damen wieder in Stuttgart und der Region in die Pedale treten. Ebenfalls fest im Stuttgarter Sportkalender steht im Dezember 2025 das Eröffnungsspiel der Handball-WM der Frauen. Die deutschen Handballfrauen werden hier in der Porsche-Arena aufschlagen. In der Porsche-Arena finden insgesamt 12 Spiele der Handball WM der Frauen 2025 statt: drei davon mit deutscher Beteiligung. „Der Sport ist und bleibt ein zentraler Imageträger für Stuttgart“, so der OB weiter.

Mehr Infos: https://uefaeuro2024.stuttgart.de/

Quelle: in.Stuttgart Veranstaltungsgesellschaft mbH & Co. KG & Landeshauptstadt Stuttgart

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